Erstveröffentlicht in der Herbst/Winter-Ausgabe 2025/26
Eine Premiere: Die Luxusmarke Canada Goose, die für ihre elegante Outdoor-Bekleidung bekannt ist, betritt die Welt der Brillen. Die Fassungen der ersten Kollektion folgen der Marken-DNA: Die Idee von arktischer Schönheit veredelt das funktionale Design.
Mit fünf Nähmaschinen in einem kleinen Lagerhaus in Toronto fängt 1957 alles an. Sam Tick, ein polnisch jüdischer Staatsbürger in den USA, wandert nach Kanada aus und gründet Metro Sportswear Ltd. Der gelernte Stoffschneider entwirft Wollwesten, Regenmäntel und für die arktischen Temperaturen Schneemobilanzüge. Sofort findet er Abnehmer, die kleine Firma wächst und hat schnell ihren Markenkern gefunden: Funktionelle und ästhetisch anspruchsvolle Outdoor-Kleidung für wechselnde und extreme Wetterlagen.
Canada Goose lässt sich von der Arktis inspirieren
Heute ist das Unternehmen Canada Goose, wie es mittlerweile heißt, weltweit führender Hersteller von luxuriöser Performance-Bekleidung, besitzt sieben Produktionsstätten in Kanada und hat regelmäßig auf der großen Leinwand seinen Auftritt. Als Schauspieler Dennis Quaid 2004 in dem Endzeitthriller „The day after tomorrow“ als Klimatologe Jack Hall im gelben Expeditionsparka von Canada Goose durchs ewige Eis stapfte, hatte die Marke ihren Durchbruch. 2015 erweiterte die Marke das Portfolio mit einer Frühjahrskollektion um Kleidung fürs mildere Klima. Und heute, 2025, folgt der Einstieg in die Eyewear mit Hilfe des US-amerikanischen Brillenherstellers Marchon Eyewear.
