Erstveröffentlicht in der Herbst/Winter-Ausgabe 2025/26
Vom bescheidenen Start-up in einer Garage in Los Angeles zu einem führenden Anbieter von Hightech-Sportbrillen – Oakleys Weg ist geprägt vom ständigen Drang nach Innovationen. Zum 50-jährigem Jubiläum präsentiert das Unternehmen eine Sportbrille, die mitdenkt. Dank ausgereifter KI-Technologie.
Dass aus Oakley einmal eine weltweit bejubelte Sportbrillenmarke werden würde, konnte James Jannard nicht wissen, als er sich 1975 unter diesem Namen als Händler für Motorradersatzteile selbstständig machte. Das erste eigene Produkt, das er in seiner Garage zusammenbaute, war ein revolutionärer Motoradgriff aus einer speziellen Gummimischung mit ergonomischen Noppendesign, der mit der Bezeichnung „Unobtainium“ auf den Markt kam. Anfang der 1980er Jahre stieg der innovative Firmengründer ins Sportbrillen-Business ein, mit Schutzbrillen für Motorcross-Fahrer und den BMX-Sport. Der Durchbruch kam 1984, als Jannard der Legende nach mit einem Kleiderbügel, Lexan-Schutzbrillengläsern und Isolierband den ersten Prototyp des Modells „Eyeshade“ entwickelte. Sie gilt heute als weltweit erste Sportsonnenbrille, die auch unter Extrembedingungen gegen Strahlen schützt. Von da ab ging es mit den Innovationen Schlag auf Schlag.
2001 folgte die erste Kollektion mit Korrektionsfassungen. 2014 sorgte die Brillenglas-Technologie der „Prizm Lenses“ für einen Höhenflug und das dabei verwendete Glasdesign für Aufsehen. Auch Mirco Trendel, seit vier Jahren Brand Business Manager Oakley DACH, schwärmt davon: „Mit den Prizim-Gläsern werden die Kontraste beim Sport in jeder Situation gesteigert. Ich habe noch niemanden erlebt, der bei einem Test nicht seinen persönlichen Aha-Moment hatte.“
