Erstveröffentlicht in der Frühjahr/Sommer-Ausgabe 2024
Andi Schweiger gehört zu den bekanntesten Sterneköchen Deutschlands. Neben Auftritten im Fernsehen schreibt er Kochbücher und führt in München eine Kochschule. Der Sublime Eyewear verrät er sieben Rezepte für eine nachhaltige Küche mit Leidenschaft und für einen zeitgemäßen Komfort im Alltag, in der Freizeit. Gemäß seinem Credo: „Life is too short to do boring things!“
Traumberuf Koch! „Ich war wohl acht Jahre alt, als ich meinen Wunsch in das Poesiealbum meiner Schwester schrieb“, erinnert sich Andi Schweiger. Seit der Kochlehre in einem Schwarzwälder Restaurant ist er ein ordentliches Tempo gegangen. Zehn Jahre lang führte er sein Sternerestaurant in München, trat nebenbei in der Livesendung „Die Kochprofis – Einsatz am Herd“ bei RTL II auf, schrieb Kochbücher und eröffnete in der Isarstadt eine Kochschule. Dort gibt er heute Kochkurse auf höchstem Niveau, organisiert für Kunden Koch-Events und Incentives. Hier treffen wir Andi zum Interview. Der Sternekoch ist das Testimonial der aktuellen Werbekampagne für die Brillenmarke Titanflex des renommierten deutschen Markenherstellers Eschenbach Optik. Mit Esprit, Witz und einer Prise Selbstironie erzählt er über seine Karriere, die Familie, seine Kochleidenschaft. „Genuss teilen“ lautet Schweigers Philosophie. In der Küche garantiert ihm eine Brille aus der Titanflex Kollektion die messerscharfe Sicht und den guten Überblick.
Andi Schweiger, Ihr bestes Rezept gegen Langeweile?
Andi Schweiger: Ich kenne keine Langeweile! Mein größter Feind ist die Uhr, die tickt – die Zeit, die davonläuft. Die Tage sind zu kurz, für das, was wir machen, weil wir uns intensivst mit vielen Facetten rund um das Kochen und vor allem mit der Qualität beschäftigen. Bin ich gut in der Zeit, setze ich mich nicht hin, sondern überlege, was ich darüber hinaus machen könnte, vielleicht noch eine andere Soße oder das Gemüse noch mehr variieren. Beim Thema Kochen bin ich detailverliebt. Es ist ein Spiel – in der Küche wie im Leben. Meine Frau Franziska, für mich „Franzi“, ist meine Geschäftspartnerin, wir halten uns gegenseitig den Rücken frei, wenn es nötig ist. In unserem Restaurant hat sie sich um den Wein, das Dessert und vor allem um die Gäste gekümmert. Gemeinsam kümmern wir uns auch um unsere Kunden.