Io Sono La Luna: Tänzer des La Luna Dance Center

Erstveröffentlicht in der Herbst/Winter-Ausgabe 2025/26

„Ich bin der Mond“ (Io sono la Luna) lautet das Leitmotiv des La Luna Dance Center. Tanz ist die Kunst der Bewegung, ist Poesie, Expression und Emotion. Im Art Shooting porträtiert Sublime Eyewear Tänzerinnen und Tänzer mit Brillenneuheiten der Herbst/Winter-Kollektionen 2025/26. Die eindrucksvolle Bühne: ein Monument brutalistischer Architektur.

Architektur von starker physischer Präsenz verbunden mit ausdrucksvollem Tanz – ästhetisch in Szene gesetzt. Für das Fotoshooting der Sublime Eyewear verwandelten Tänzerinnen und Tänzer des La Luna Dance Center Leonardo Riccis brutalistische Konstruktion in einen Tempel des Tanzes. Riccis Baukunst in der italienischen Stadt Jesi stammt aus den 1980er Jahren und huldigt dem Brutalismus als symbolträchtigem Architekturstil (abgeleitet aus dem Französischen „béton brut“). Roher, unverputzter Beton ist dessen charakteristisches Material, im Zusammenspiel mit klaren geometrischen Formen, ohne jeden Dekor, verspielte Details, Verzierungen oder Farbe. Schon Le Corbusier nutzte Beton als kostengünstiges Material für Wohnkomplexe, die die Entwicklung des Brutalistischen Baustils beeinflussten. Der Kinofilm „Der Brutalist“ wurde 2024 mit drei Oscars ausgezeichnet. Das Filmdrama um die Hauptfigur des fiktiven Architekten und „Brutalisten“ László Tóth trägt dazu bei, neu über die rebellischen, auch utopistischen Visionen des Brutalismus nachzudenken.

Mit allen Sinnen dem Tanz ergeben. In der rauen Ästhetik zwischen wuchtigen Betonmauern, Pfeilern und Riccis Pyramide inszenierte die „La Luna“ Tanzequipe Fassungsneuheiten aus den aktuellen Kollektionen. Rhythmisch, einfühlsam, poetisch. Wie sie sagen: „Es ist nicht nur Tanz. Es ist unsere Art zu glänzen.“

Fotografin: Francesca Tilio | Creative Direction, Backstage-Fotos und Text: Angela Mrositzki | Art Direction und Backstage-Video: Elena Pöhls | Hairstyling & Make-up: Margherita Cesarano. Unser besonderer Dank gilt der Gemeinde von Jesi für die Genehmigung zu diesem Fotoshooting im öffentlichen Raum sowie den Tänzerinnen und Tänzern des La Luna Dance Center (Ancona) für die Kooperation.

NEUBAU EYEWEAR: Fassungsdesign für starke Charaktere! Chiara tanzt mit dem Modell Mailin, Marco mit der Brille Caleb aus der NPX/Steel-Kollektion des österreichischen Brillenlabels. Die Materialkomposition – ein Polyamid aus organischen Grundstoffen, wie Reststoffen der Forstwirtschaft, in Verbindung mit recyceltem Edelstahl – sorgt für Stabilität, Präzision und Langlebigkeit.
GÖTTI: Innovative 3D-Technik, Made in Switzerland: Marco wählte das zeitlose Fassungsdesign, Modell Rios. Eine äußerst leichte und mit einer matten Oberfläche in samtiger Optik gefertigte Retrobrille im modernen Piloten- Stil.
KOBERG by KOBERG + TENTE: Essenz der Brille: Elisa ist im Rhythmus eins mit ihrer Fassung aus Titanium (Model KT 6067). Besondere Charakteristiken sind die angenehme Leichtigkeit des Materials, sowie die flachen, filigranen Bügeldesigns, die größtmöglichen Tragekomfort ermöglichen.
CANADA GOOSE by MARCHON: Stilvolle Eleganz vereint mit funktionaler Raffinesse: Roccos Titanfassung (Modell GC25508E in Gunmetal) im modernen Unisex-Look geht jede Bewegung mit. Ihre abgerundete Form mit dekorativen Akzenten an den Bügeln ist vielseitig kombinierbar und inspiriert von den Details robuster Expeditionsparkas.
J.F.REY: Subtiler Dialog von Moderne und Klassizismus: Anastasia trägt die Acetatfassung JF1577-9016. Die achteckige Silhouette und das großzügige Volumen kombinieren lebendige Transparenz mit nuancierten Mustern.
FACE A FACE: Ausdrucksstarke Korrektionsfassungen eröffnen neue Perspektiven. Bei Elisas Modell Framed 2 entsteht, wie im Tanz, aus kreativem Chaos Gleichgewicht und Harmonie. Rocco experimentiert mit Körperformen und Bewegung. Er trägt Modell Fold 2 – eine Fassung, wie ein Farb-Origami in geometrischen Formen.
LAMARCA: Fantastischer Farb-Mix: Gaia (im Bild rechts) und Chiara tragen Fassungen der Linie „Mosaico“. Dekorative Muster, inspiriert von Mosaiken in unendlichen Variationen, entstehen durch die Verbindung von Acetat mit verschiedenen chromatischen Harmonien und Kontrasten.
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